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Mediation - an Konflikten wachsen

Mediation …

 ist ein freiwilliges, strukturiertes Verfahren, bei dem die Beteiligten in einem Konflikt von all-parteilichen Mediator:innen begleitet werden, ihre konstruktiven Ressourcen zu stärken um eigenverantwortlich nach konstruktiven Wegen zu suchen. 
Mediation bietet einen vertraulichen Rahmen, in dem die Beteiligten einander hören und sich mitteilen können. So kann die persönliche Zukunft gemäß den Bedürfnissen und Möglichkeiten aller Beteiligten selbst mitgestaltet werden.  

Anwendungsbereiche

Konflikte sind Teil unseres täglichen Lebens. So kann Mediation in vielen Situationen eine gute Möglichkeit zur Konfliktklärung sein. In meiner Praxis arbeite ich im Besonderen mit Arbeitsteams, Familien oder Gruppen (zB. Wohngruppen oder Vereine).

 

Familien orientieren sich neu – Geförderte Familienmediation 

Worum geht es?
Die Kosten einer Mediation können – teilweise zur Gänze – gefördert werden, wenn sie im Kontext von Trennung oder Scheidung stattfindet. Um gemeinsame Lösungen für Themen wie Vermögensaufteilung, Unterhalt, Obsorge oder Kontaktrecht zu erarbeiten, wird im Rahmen der vom Bundeskanzleramt geförderten Mediation in Form von Co-Mediation gearbeitet. 

Co-Mediation …
… bedeutet, dass die Mediation von zwei Mediator:innen als Team begleitet wird. Im Falle der geförderten Familienmediation bedeutet dies, dass ein Mediator/eine Mediatorin zusätzlich auch Jurist/in ist, die/der andere eine psychosoziale Ausbildung hat. 

Voraussetzungen für die Förderung
Je nach Höhe des gemeinsamen Familieneinkommens sowie der Anzahl der unterhaltspflichtigen Kinder kann ein Zuschuss, gegebenenfalls auch in Höhe der Gesamtkosten, gewährt werden.  

Weitere Informationen auf der Seite des Bundeskanzleramtes.